Der Begriff „interim“ hat seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet so viel wie unterdessen oder einstweilen.

Externe Manager übernehmen, zeitlich befristet und flexibel, Positionen im Unternehmen, die entweder kurzfristig vakant geworden sind oder keine dauerhafte Besetzung rechtfertigen. In Projekten kann das der Fall sein. Wenn also die unternehmenseigenen Kapazitäten nicht ausreichen, personelle Ausfälle überbrückt werden müssen, und/oder fachspezifisches Know-how benötigt wird, ist der Einsatz von Interim Managern eine effiziente Möglichkeit.

Interim Manager sind durch ihre unterschiedlichen Einsätze mit den Besonderheiten der jeweiligen Branche vertraut und arbeiten sich schnell im operativen Tagesgeschäft ein. Weitere Einsatzbereiche liegen im Bereich des Krisenmanagements: Hier werden Interim Manager eingesetzt, um ggf. Unternehmensteile zu sanieren oder abzuwickeln oder die Unternehmensleitung bei der Sanierung zu unterstützen.

Für einen bestimmten Zeitraum auf eine externe Management-Dienstleistung zu setzen hat viele Vorteile: Die praxiserprobten Experten mit langjähriger Berufserfahrung, treffen die Entscheidungen im Unternehmen objektiver, also ohne Kenntnis von eventuellen Verbindungen oder Interessensgruppen. Sie sind zudem nicht getrieben von firmeninternen Aufstiegschancen und treffen unter Umständen leichter unbequeme Entscheidungen. Kurzfristige oder projektbezogene Vakanzen können, ohne rechtlichen Konsequenzen oder Risiken eventueller Neueinstellungen überbrückt werden. Eine externe Sicht auf das Unternehmen kann außerdem bereichernde Idee und Innovationen bringen.

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