Die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht ist derzeit ein wirkungsvolles Mittel zur Abmilderung wirtschaftlicher Folgen der Pandemie. Jedoch ist die Verwirrung groß: Die Vorgaben sind schwer durchschaubar und werden zudem permanent angepasst. Das hat zur Folge, dass die Gefahr einer Insolvenzverschleppung mehr denn je gegeben, und das Haftungsrisiko erhöht ist. Unternehmer handeln nach wie vor pflichtwidrig, wenn sie keine geeigneten Maßnahmen ergreifen bzw. einen Insolvenzantrag stellen. Dabei sind die Fragen des täglichen Geschäfts nicht weniger drängend und bestimmten den Alltag der Geschäftsführer.
Dazu noch im Labyrinth der Anträge, Vorschriften, Handlungsalternativen den Überblick zu behalten, ist kaum möglich:Wer ist von der Insolvenzantragspflicht befreit? Wie gelingt der Nachweis zur geforderten Stabilität? Reichen die Corona-Hilfen aus, um eine Insolvenzantragspflicht zu vermeiden und was geschieht nach den öffentlichen Hilfen? Dazu müssen noch die Neuerungen im StaRUG beachtet und valide Planungen aufgesetzt werden. Für den Gesetzgeber gern in der Zweijahresvorausschau!
Wir beraten seit über 20 Jahren Unternehmen in Krisensituationen. Unterstützung bei ersten Anzeichen der wirtschaftlichen Schieflage, Erstellung von Planungen, vorinsolvenzliche Sanierungen, Eigenverwaltungsverfahren oder Begleitung in der Insolvenz sind unsere täglichen Aufgaben. Sie, als unternehmensnaher Vertrauter, sind derzeit bis an die Grenzen der Belastbarkeit beansprucht, möchten aber keinen Mandanten abweisen oder vertrösten. Wir können Ihnen bei Mandanten helfen, denen die Pandemie und der Lockdown finanziell massiv zusetzt oder die durch alle Raster der staatlichen Hilfen fallen und alternative Ideen und Finanzierungen benötigen. Selbstverständlich ohne, dass Sie um Ihren Kunden bangen müssen. Im Gegenteil: Erholt sich das Unternehmen, bleibt es auch zukünftig Ihr Mandant!
Was meinen Sie? Wäre das nicht eine gute Gelegenheit verlässliche Partner einzubinden, um nicht mehr am Limit zu arbeiten? Sprechen Sie uns an!
